Tenor
Anton Rositskii
Represented by
Represented by
Matthias Foremny, Conductor
Daisy Evans, Stage Director
Matthias Foremny, Conductor
Daisy Evans, Stage Director
Matthias Foremny, Conductor
Daisy Evans, Stage Director
Michael Güttler , Conductor
Aurore Fattier, Stage Director
Michael Güttler , Conductor
Aurore Fattier, Stage Director
Michael Güttler , Conductor
Aurore Fattier, Stage Director
Revival of Benvenuto Cellini at Semperoper Dresden, Boris Káťa Kabanova at Opéra Royal de Wallonie, and debut as Conte di Libenskof Il Viaggio a Reims at Oper Leipzig, returns to Bayerische Staatsoper as The Nose and to Opéra Royal de Wallonie as Prince Rusalka, Don Ramiro La Cenerentola at Staatsoper Hamburg. The Nose at Teatro Real Madrid, Ivan The Nose La Monnaie de Bruxelles, Raoul Les Huguenots at Deutsche Oper Berlin, Semperoper Dresden and Nationaltheater Mannheim, Éléazar La Juive at Theater Dortmund and Theater Kiel, Arnold Guillaume Tell in Bern and Kiel, Iskra Mazeppa at Festspielhaus Baden-Baden and Berliner Philharmoniker, Osiride Mosè in Egitto at Oper Köln, Elvino La Sonnambula at the Beijing Music Festival, Bogdan Sobinin Ivan Susanin at Oper Frankfurt, Fernand La favorite at Teatro del Maggio Musicale Fiorentino, Duca Margherita d’Anjou at the Martina Franca Festival, Conte di Libenskof Il viaggio a Reims at the Rossini Opera Festival Pesaro, the New National Theatre Tokyo, Tancredi with Ópera Nacional de Chile, and Don Alvar The Devil in Love at the Stanislavsky Opera and Ballet Theatre.
Don Alvar
The Devil in Love
Don Alvar
The Devil in Love
Masaniello
La Muette de Portici
Masaniello
La Muette de Portici
Ihr Prinz Ramiro, der sich ja erst als Diener verkleidet, ist Anton Rositskiy, ein Tenor mit Strahlkraft, der aber in den oberen Höhen achtgeben muß, daß er nicht ins Schreien gerät.
Ihr Prinz, Don Ramiro, war Anton Rositskiy, ein weiterer Debütant an der Staatsoper. Sein hell timbrierter „Tenore di grazia“ klingt absolut höhensicher, wenn auch bei den beeindruckenden Spitzentönen oftmals recht grell. Dennoch konnte er mit seinen Arien „Pegno adorato e caro“ und besonders mit „Si di trovarla io giuro“ Glanzlichter setzen. Er verfügt über eine sympathische Ausstrahlung und machte in seinem Astronautenkostüm eine gute Figur.
Anton Rositskiy ist die Titelpartie nahezu in die Kehle geschrieben. Schlank, flexibel, substanzvoll und zugleich unangestrengt höhensicher beweist Rositzkiys Tenor ideale Voraussetzungen fürs französische Fach.
Gerettet wird diese Opernshow nicht nur durch die Staatskapelle und den Opernchor, sondern vor allem durch eine exzellente Sängercrew, die mit dem Funkeln ihrer Stimmen an die Zeiten erinnert, wo es vor allem darum ging. Anton Rositskiy ist ein souverän strahlender, höhensicherer Tenor, der sowohl als Zechpreller überzeugt, als auch den genialen Künstler und charismatischen Liebhaber darstellerisch zumindest aufscheinen lässt.
Russian tenor Anton Rositskiy was an ideal choice for the title role. Endowed with a brilliant lirico spinto, he is able to confront the role's high tessitura and semi-heroic Fach. One ought to remember that this demanding role was written for the legendary Gilbert-Louis Duprez (1806-1896) of the tu de poitrine, the operatic high C delivered from the chest. In his Act I| romance "La gloire était ma seule idole", eh convincingly portrays a self-sufficient, ambitious artist's transformation yb love. He was truly moving is ni his Act I soliloquy "Seul pour lutter, seul avec mon courage... Sur les monts les plus sauvages" in which he expresses an artist's predicament, almost a confession by Berlioz himself regarding the joy and burden of creativity. In this "modern" staging, Cellini was portrayed as a pop star, featured on the cover of popular magazines and with paparazzi following him on the streets. Dressed in a golden Elvis suit, often bare chested, he personified the director's vision of the sculptor convincingly. Anton Rositskiy had admirably good French diction, areal accomplishment. His was perhaps the second clearest of the main protagonists,
Anton Rositskiy se situe entre les deux : voix puissance et timbre au métal clair, il survole les difficultés du rôle. Le trio féminin principal s’avère tout aussi convaincant.
Anton Rositskiy interprète Boris Grigorjevič, l’amant de Kát'a et neveu de Dikoj. Tiraillé entre ses ardeurs passionnées et le rêve d'une libération sociale, le ténor reflète les aspirations et les désillusions qui traversent les personnages de l’opéra jusqu’au basculement tragique. Vibrante, ornementée et gutturale, la vélocité du chanteur est à noter, alliée à une maîtrise linguistique du tchèque.
Le ténor russe Anton Rosiskiy incarne parfaitement le rôle de Boris, séducteur d’un jour de Katia. Il apporte la désinvolture qui sied au personnage grâce à une belle aisance vocale sur toute la tessiture.
Anton Rositskiy ist Arnold Melcthal schlicht eine Traumbesetzung. Bei diesem Tenor kommen schier endloser Atem, Metall, Glanz und Höhensicherheit in idealer Art und Weise zusammen.
Anton Rositskiy begeistert mit seinem bis in die höchsten Höhen sicheren lyrischen Tenor und bietet ein starkes Rollenporträt.
Anton Rositskiy (der Jude Eléazar) war mit seinem eindringlichen Tenor zwischen anrührendem lyrischen Schmelz und dunkel flammenden Attacken sänger-darstellerisch grandiös beglaubigt!
grandiosen Leistung der Sänger noch gestärkt. Vor allem die von Anton Rositskiy sei hervorgehoben. Er stattet Éléazar mit seinem farbigen, zu vielerlei Ausdruck fähigen Tenor aus, ob im Solo oder in verschiedenen Duetten oder Ensembles. Die letzte große Szene zwischen ihm und dem Kardinal, auch szenisch farbig herausgehoben, ist besonders faszinierend.
Für solistische Höhepunkte sorgte ohne Zweifel Tenor Anton Rositsky als verbitterter, von Rachegelüsten getriebener Eléazar. Seine von Halévy musikalisch intensiv auskomponierten inneren Konflikte machen diesen Part zu einer der großen Tenorprüfungen, die Rositsky durchweg souverän meistert.
An erster Stelle ist der russische Tenor Anton Rositskiy zu nennen, dem, wenn nicht alle Zeichen trügen, noch eine weitere große Karriere bevorstehen dürfte. Wer Rossini erprobt den Raoul mit so großer Legatokraft, Atemtechnik, aber auch Farbgebung und mit bombensicheren Spitztönen, die keineswegs um ihrer selbst willen, sondern auf einer breiten und bereits sehr viril klingenden Mittellage als Fundament entwickelt werden, singen kann, musste eigentlich international ein gemachter Star sein.
Hugenottenführer Raoul findet in Anton Rosizkij (in düsterem Schwarz, hart an der SS-Uniform vorbei) einen fast idealen Interpreten, der geschmeidig durch die gesamte dynamische Skala gleitet und mit aufregend verblendeten Registern, sauberer Attacke und schlanker Höhensicherheit glänzt.
Lindoro el prometido de Isabella, preso y esclavo de Mustafá el Bey de Argel, fue cantado por Anton Rositskiy, con voz brillante y coloraturas seguras
Doch Anton Rositskiy als beilschwingender Ruodi passt weit besser ins genuin rustikale Milieu des Stücks.
Da Kiel im Sängerensemble auch noch Luft für einen Tenorissimo vom Schlage „Pavarotto“ hat, bringt der Russe Anton Rositskiy das Werk "Der Barbier von Sevilla" ins Gleichgewicht: Weil er die aus Furcht vor hypervirtuosen Kapriolen gerne gestrichene Finalarie glanzvoll hellflammend sticheln lässt, wird sein Graf Almaviva zum eigentlichen Sieger unter Rossinis erträumten alter-ego-Varianten.
Der russische „Tenore di grazia“ Anton Rositskiy singt ihn überragend: mit feuerflammender Lust am heroischen Risiko, aber auch mit betörender Pianissimo-Kultur im Wiegenlied-Abschnitt seiner horribel anspruchsvollen Arie.
Anton Rositskiy cantó un convincente Masaniello... Conmovedora fue su ensoñadora aria del acto cuarto, «Du pauvre seul ami fidèle», con un excelente uso de las medias voces, el falsete y un buen control del fiato, como también la escena de la locura en el último acto, sorprendentemente sin mostrar signos de cansancio y con un espectacular agudo final.
Jedes Haus kann sich also glücklich schätzen, wenn es einen Tenor hat, der den Schwierigkeiten gewachsen ist, und Kiel hatte mit Anton Rositskiy einen solchen. Die Barcarole zu Beginn des 2. Aktes kam noch ein bisschen schmalspurig über die Rampe, danach gewann das Organ schnell an dramatischer Kraft ohne an Beweglichkeit zu verlieren. Die Höhe kam mühelos, ein sicherer C-Sänger, aber kein „Knaller“ sondern auch ein guter Musiker und offenbar begnadeter Techniker, denn mit der durchgehend pianissimo gesungenen Berceuse im 4. Akt wurde Kiel für 5 Minuten plötzlich zur großen Weltbühne alten Zuschnitts, eine derartig traumhafte Voix mixte habe ich meiner Erinnerung nach in fast 50 Jahren „Opernkarriere“ nicht gehört.