
Baritone
Nikoloz Lagvilava
"... this time the opera could actually be called JAGO, especially as Nikoloz Lagvilava dominates the scene like nobody else." - Theater: pure
Represented by
"... this time the opera could actually be called JAGO, especially as Nikoloz Lagvilava dominates the scene like nobody else." - Theater: pure
Represented by
Valerio Galli, Conductor
Richard Brunel, Stage Director
Valerio Galli, Conductor
Richard Brunel, Stage Director
Valerio Galli, Conductor
Richard Brunel, Stage Director
Roberto Rizzi Brignoli/ Pedro-Pablo Prudencio, Conductor
Christine Hucke , Stage Director
Roberto Rizzi Brignoli/ Pedro-Pablo Prudencio, Conductor
Christine Hucke , Stage Director
Roberto Rizzi Brignoli/ Pedro-Pablo Prudencio, Conductor
Christine Hucke , Stage Director
Rigoletto Rigoletto at Theater Basel, Prague National Theater, at Wrocław Opera*, with the same role he will make his debut at Teatro Nacional de Chile and Ópera de Toulon. Another debut includes Scarpia Tosca at New National Theatre Tokyo, next to returns as Amonasro Aida to the Polish National Opera, Prague National Theatre, Germont La traviata at Georgian National Opera, Scarpia Tosca at Wrocław Opera*.
House debut as Germont La traviata in Dubai, Amonasro Aida* in Staatstheater Hannover, Rigoletto at Moscow Stanislavsky Theatre, Komische Oper Berlin, Glyndebourne Festival*, Ibn-Hakia Iolanta and Emperor The Nightingale at New National Theatre Tokyo*, Scarpia Tosca Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf, Jago Otello, Conte Di Luna Il trovatore, Scarpia Tosca, Rigoletto at the Aalto-Musiktheater Essen; Nabucco at Opéra de Dijon and Opéra de Lille, Escamillo Carmen at the Bolshoi Theatre Moscow and Slovak National Theatre, Count Tomsky Pique Dame at Savonlinna Opera Festival, Alfio Cavalleria Rusticana at Norwegian National Opera. [*cancelled]
Rigoletto
Aalto-Musiktheater Essen - "Cortiggiani vil razza"
Rigoletto
Aalto-Musiktheater Essen - "Cortiggiani vil razza"
Nabucco
Opéra de Dijon
Nabucco
Opéra de Dijon
Otello
Verdi
Otello
Verdi
Aida
Verdi
Aida
Verdi
Der Abend gehörte jedoch dem georgischen Bariton Nikoloz Lagvilava: Ich kann mich nicht erinnern, je einen gemeineren, verzweifelteren, verletzlicheren Rigoletto gesehen und gehört zu haben. Die mächtige Stimme und das dramatische Spiel halten den Zuschauer bis zum letzten Ton gefangen. Dass Lagvilava diesen ungeheuren Energieaufwand bis zum Schluss aufrechterhält, ist beeindruckend. Die Duette Rigolettos mit seiner Tochter sind gerade wegen der Unterschiedlichkeit der Stimmen die Höhepunkte des Abends.
Nikoloz Lagvilava ist als Rigoletto ein tief empfindender Aussenseiter, der eine harte Schale um seinen weichen Kern gebildet hat
Sein Hofnarr Rigoletto ist mit mächtigem, bass gefärbten Bariton Nikoloz Lagvilava. Er setzt Huguets Personenführung perfekt um und liefert ein musikalisch wie emotional beeindruckende Vorstellung. Mit seiner kraftvollen Stimme würde man ihn gern auch in anderen Verdi-Bariton-Rollen hören.
The star of the evening was a Georgian baritone Nikoloz Lagvilava as a brazen-voiced Rigoletto both physically and vocally ranging the full gamut of emotions.
Ohne ihn, den großen Zampano, den Nihilisten namens Jago, geht hier nichts. Ihn sehen wir als Erstes, Nebelschwaden versprühend, dann als Einpeitscher das Orchester ins Sturmgetümmel treibend, und immer wieder Stimmung machend, auf dass die Glut des Hasses, des Neides, des Zweifels nicht verlischt. Diesmal könnte die Oper tatsächlich Jagoheißen, zumal der Bariton Nikoloz Lagvilava die Szene beherrscht wie sonst niemand.
Die Inszenierung hat Biss, Präzision, Tiefe. Essens Philharmoniker klingen auf der Höhe erster Opernadressen – und als Nikoloz Lagvilava (Jago) zum Schlussapplaus an die Rampe tritt, bricht tosender Jubel aus. Um es gleich zu sagen: Dieser Abend ist mit das Beste, was aktuell auf NRWs Opern-Bühnen zu sehen ist. Wer nicht hingeht, ist selber schuld.
Von den männlichen Protagonisten sichert sich der Jago von Nikoloz Lagvilava auch vokal den Triumph: Sein durchsetzungsfähiger Bariton basiert auf einer sicheren Stütze ohne doppelten Boden atemtechnischer Tricks, behält in der Höhe Rundung und Fülle und schillert in der Tiefe in einer satt-gefährlichen Farbe. Die Duette mit Otello strotzen vor Kraft, ohne dass dem Ton Gewalt angetan würde. Der Mann kennt keinen durch sfumature abgetönten Zweifel; auch sein „Credo“ ist ein Bekenntnis ohne Zwischentöne. Dieser Jago ist keine philosophische Gestalt, sondern ein abgebrühter Verbrecher.
Nikoloz Lagvilava bekam als Jago den meisten Final-Applaus – sein stimmliches Format für diese Hauptpartie ist über jeden Zweifel erhaben, und auch darstellerisch versteht er es, den hinterhältigen Schurken und Intriganten überzeugend abzuliefern.
Mit Nikoloz Lagvilava als Jago wird in „Otello“ brillanter Bariton gefeiert. Bravo Nikoloz Lagvilava! Seit Károly Szilágyi hatte Essen fürs italienische Fach keinen Bariton dieser Klasse im Ensemble. Brillant im Schurken-Porträt, das Lagvilava aus anarchischer Verworfenheit und dem süßen Gift der Lüge legiert. Elektrisierend im Gesang: Die tiefsten Töne im „Credo“ geraten Lagvilava schaurig-schön, und wen wundert, dass ein ganzer Hofstaat Jago auf den Leim geht, da das Böse mit solchem Balsam in der Intriganten-Kehle unterwegs istÉ
répondent au baryton Verdi richement cuivré de Nikoloz Lagvilava dans le rôle-titre, qui module l’émission en fonction de l’état psychologique du personnage, renfrogné au III, éclatant au IV, avec une homogénéité et un legato impériaux.
Trogne extraordinairement expressive et large voix généreusement déployée, le baryton russe Nikoloz Lagvilava croque un Nabucco aussi imposant dans son autorité que touchant dans sa folie enfantine et dans son désespoir
Nikoloz Lagvilava est Nabucco, despote féroce, qui se fait dieu avant de sombrer dans la folie et de se muer en un père devenu victime. Le grand baryton verdien a l’insolence du rôle et traduit à merveille l’évolution du personnage. La voix est splendide, sonore, rayonnante, au timbre mat, avec des aigus clairs. Le finale du premier acte nous vaut un « Tremin gl’insani » impérieux, ses angoisses « Son pur queste mie membra » lorsqu’il va se découvrir prisonnier nous émeuvent. Mais au « Dio du Giuda », où le violoncelle solo dialogue avec les flûtes, son humanité devient bouleversante.
The Georgian baritone Nikoloz Lagvilava plays the title role in great style
baritone Nikoloz Lagvilava magnificent and burly in the title role.
Nikoloz Lagvilava has a gorgeous, warm voice, quite heavily laced with vibrato, and sang beautifully,